Alles zu Solarstrom
Mietgebäude
Als Mieterstrom gilt die Energieversorgung durch die Stromproduktion im Mietgebäude selbst. Letztverbraucher, in erster Linie also die Mieter des Gebäudes, erhalten demnach einen Teil ihres Stromes direkt vor Ort, statt über das Stromnetz. Strom im Mietgebäude kann zum einen über Blockheizkraftwerke produziert werden, zum anderen bieten sich Photovoltaikanlagen auf dem Dach an. Im Rahmen der Solarkampagne Rhein-Sieg werden lediglich Mieterstrommodelle mit Photovoltaikanlagen geplant und umgesetzt.
Gewerbe & Industrie
Durch die steigende Strompreisentwicklung bei gleichzeitig sinkenden Preisen für PV-Module bieten sich Photovoltaikanlagen für Unternehmen als eine lukrativen Investition an. Durch die Annäherung der Einspeisevergütung an die Stromgestehungskosten einer Photovoltaikanlage muss jedoch umgedacht werden, denn die Volleinspeisung des produzierten Solarstrom ist in den wenigsten Fällen wirtschaftlich sinnvoll. Stattdessen bieten sich die Konzepte des Eingenverbrauchs und der Stromlieferung an.
Private Haushalte
Trotz gesunkener Einspeisevergütungen stellt eine gut geplante Photovoltaikanlage immer noch eine sinnvolle Investition für Privathaushalte dar. Das Stichwort dabei lautet Eigenverbrauch des produzierten Stromes. Während sich frühere Anlagen allein durch die Einspeisung in das Stromnetz rentieren konnten, gilt es nun den Strom möglichst selbst zu nutzen. Wir haben alle nötigen Informationen für Sie zusammengefasst.
Weitere Solarstromanlagen
Neben der üblichen Installation von Photovoltaikanlagen auf Gebäudedächen bieten sich einige Alternativen an, welche interessante möglichkeiten zur Solarstromproduktion bieten können. Neben klassischen Freiflächenanlagen fallen darunter auch Stecker-Solar oder Solare Carports. Weiterführende Informationen zu diesen Technologien finden sie hier.